Scheitern ist scheiße Von der Klugheit, unternehmerische Fehler zu vermeiden
Es gibt zwei Sorten unternehmerischer Fehler.
Gute Fehler. Ich habe darüber nachgedacht, aber falsch entschieden.
Schlechte Fehler. Hätte ich darüber nachgedacht, hätte ich anders entschieden.
Wer typische unternehmerische Fehler (er)kennt, kann besser entscheiden und (gegen)steuern. 70 „schlechte Fehler“ werden in diesem Buch aufgezeigt und mit realen Beispielen aus der unternehmerischen Praxis erlebbar gemacht. Fehler, über die es nachzudenken lohnt, um besser zu entscheiden.
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Rezension zu „Scheitern ist Scheiße“ von Claudia Härtl-Kasulke, Beratung Kultur + Kommunikation, Dietzenbach
Kurz, knackig, prägnant. Das könnte auch als Kurzfassung über dem Buch „Woran Unternehmen scheitern und was man dagegen tun kann“ stehen.
Die Autoren Michael Reiß, Jochen Schenscher, Sven Fischbach bringen auf wenigen Seiten zu Papier, was kann präventiv und interventiv getan werden, um das Unternehmen auf dem Markt gut zu etablieren. Endlich kann ich hier nur sagen, gibt es den klaren Hinweis, die Mutter des Erfolges ist ein Konzept. Und nicht nur das! Sie schaffen Klarheit. Zum Beispiel bei Begriffen, die allzu oft synonym verwandt werden, wie Konzeption und Businessplan. Summa Summarum nehmen die Autoren den Leser und Existenzgründer oder den gerade in Schieflage Befindlichen an die Hand, gehen mit ihm Schritt für Schritt, vom Problem in die Lösung und geben Tipps, um sie so wirkungsvoll wie möglich umzusetzen. Gelungen.
Hier kann nur noch viel Freude beim Umsetzen gewünscht werden.
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Rezension zu „Scheitern ist Scheiße“ von Oliver Schmidt CIIA, CEFA Fondsmanager und Investmentanalyst
„Scheitern ist Scheiße“ der Autoren Michael Reiß, Jochen Schenscher und Sven Fischbach beinhaltet den Ansatz, unternehmerisches Handeln über den Aspekt „Fehler“ zu betrachten und zu analysieren. Das Buch erschien im September 2018 als 4. Auflage der zuvor unter dem Titel „clever statt blauäugig“ veröffentlichten Publikation.
Anhand von anschaulichen Beispielen aus der Praxis sind die geschilderten Fehler und Fehlerquellen gut nachvollziehbar. Im Anschluss werden Strategien und Lösungswege zur Vermeidung der unternehmerischen Fehler aufgezeigt. Daraus entsteht einerseits ein Lerneffekt und andererseits wird der Leser, fundiert und unterhaltsam, auf eine unkonventionelle Art und Weise an alle für das Unternehmertum relevanten Themenstellungen herangeführt. Außerdem wird das Bewusstsein dafür geschärft, welche fatalen Auswirkungen unternehmerische (und vermeidbare!) Fehler haben können und haben – und zwar unabhängig von der Unternehmensgröße.
Daher ist die Lektüre sicherlich nicht nur für (zukünftige und bereits erfahrene) Gründer, Unternehmer und Manager sehr hilfreich, sondern auch für verantwortungsbewusste Mitarbeiter und Interessierte, die sich von außen mit Unternehmen befassen – z.B. im Rahmen von Unternehmensresearch.
„Scheitern ist Scheiße“ eignet sich somit hervorragend als Ergänzung zu den üblichen betriebswirtschaftlichen Lehr- und Fachbüchern.
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